Spread some ❤️

Trinkgeld für die Verpacker:innen deines Adventskalenders

Direkt dein Dankeschön senden

Trinkgeld via betterplace geben

Ein Hoch auf unser Team!

Jenny

Hobbies: in die Oper und ins Theater gehen, Fantasy-Romane wie "Herr der Ringe", Pferde, Hunde und Kaninchen 🎭🐴🧙

"Das Einpacken hat mir besonders Spaß gemacht. Viele Grüße an alle!"

Dirk

Hobbies: Klimaaktivismus, Zero Waste, Nachhaltigkeit 🌍🌱✊

"Ich finde Adventskalender wichtig, weil ich ein Ordnungsmensch bin. Und ich finde es gut, dass Nachhaltigkeit eine Rolle spielt. Das Einpacken hat mir Spaß gemacht."

Wieviel Herz auch 2022 wieder in die liebevoll verpackten Geschenke geflossen ist, von denen durch die Handarbeit jedes einzelne ein Unikat ist, hast du sicherlich gemerkt. Dahinter stecken jedes Jahr Menschen wie Jenny und Dirk, die als Verpackungs-Teams in unseren Partner-Werkstätten
❤️

Dafür möchten wir ihnen unsere Wertschätzung und Dank aussprechen - und ihnen ein Trinkgeld geben. Wenn du Lust hast, laden wir dich ein, dich uns anzuschließen!
👇

Trinkgeld via betterplace geben

So kommt Dein Trinkgeld an

Du gibst Trinkgeld an das Team via Betterplace

100% deines Trinkgelds kommt an*

tip me überprüft, dass dein Trinkgeld ankommt

Du erhälst Updates was dein Trinkgeld erreicht hat

*100%? Ja, wirklich 100%! ❤️
 Natürlich fallen Gebühren und Transaktionskosten an. Aber die übernimmt Adventsome komplett, damit dein Dankeschön zu 100% ankommt.

Adventsome gibt 3.000€ Trinkgeld als Startschuss! 🎉

Du möchtest dich auch bei Jenny, Dirk & Co. bedanken?

Schick deine Wertschätzung für die so schön eingepackten Geschenke

Jetzt Trinkgeld via Betterplace geben

Adventsome & die Community geben zurück

„In unserem ersten Jahr mit Adventsome (2018) haben wir alle Geschenke der Adventskalender selbst von Hand verpackt. Wir wissen also ganz genau, was das für eine Wahnsinnsarbeit ist. Daher wertschätzen wir es so sehr, dass die tollen Teams in in unseren Partner-Werkstätten uns hier so großartig unterstützen.“

- Lea & Josias von Adventsome

Lea und Josias wollen sich bei denen, die am Adventskalender beteiligt waren, noch einmal in besonderer Weise erkenntlich zeigen. Direkt Geld (über das Entgelt hinaus, welches durch die Aufträge natürlich mit finanziert wird) an die Beschäftigten auszuzahlen, ist allerdings nicht möglich. Das liegt daran, dass die Vergütung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) sich nach konkreten gesetzlichen Vorschriften richtet. Ein direkt ausgezahltes zusätzliches (Trink-)Geld würde dazu führen, dass die Beschäftigten an anderer Stelle Leistungen gekürzt bekommen.

Adventsome und tip me war es jedoch wichtig, ihnen trotzdem etwas zukommen zu lassen. Deshalb haben wir lange recherchiert, überlegt und mit den Leiter:innen der Werkstätten gesprochen. Unser Ziel: Eine Überraschung im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten, die unsere Wertschätzung zeigt und über die sich das Team freut.

Die Idee: Wertgutscheine, von denen sich die Beschäftigten individuelle Wünsche erfüllen können. Von dem gesammelten Trinkgeld, zu dem wir (Adventsome) selbst 3.000€ dazu geben, kaufen wir Geschenkgutscheine für die Geschäfte/Online-Shops, bei denen die Verpacker:innen gerne einkaufen möchten und verteilen diese an das Team! In der letzten Saison hat dies wunderbar geklappt, es ist viel Trinkgeld zusammen gekommen und die Gutscheine haben große Freude bereitet. An diesen Erfolg möchten wir gerne mit euch anknüpfen und fänden es daher super, wenn viele von euch dabei sind!


Warum arbeitet Adventsome mit
Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) zusammen?

"Wir finden das Konzept als solches unterstützenswert und wichtig und wissen auch, dass unser Auftrag - das Verpacken der Adventskalender - dort sehr gerne erledigt wird und den Beschäftigten einen Mehrwert bietet. Der Tagesablauf, die Arbeit und auch der Zusammenhalt der Teams innerhalb der Werkstatt ist für viele der Beschäftigen essentiell. Wir haben in Gesprächen erfahren, dass sie während des Lockdowns sehr darunter gelitten haben, nicht kommen zu können. Hier fanden wir es großartig zu sehen, was die Leiter:innen für lockdown-konforme Alternativprogramme auf die Beine gestellt haben, um es den Mitarbeitenden leichter zu machen.

Die Werkstätten sind in erster Linie eine Reha-Einrichtung. Die Menschen, die dort arbeiten, können aus verschiedenen Gründen (aktuell) auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht (mehr) tätig sein. Es werden auch nur Aufträge angenommen, die die Beschäftigten fördern und nicht stressen. Diese werden dann zerpflückt in ihre Einzelaufgaben, welche den Beschäftigten dann so zugeteilt werden, dass sie etwas lernen können, bestimmte Fähigkeiten verbessern etc. Über diesen ganzen Prozess wird auch Protokoll geführt, es wird geschaut, wo Maßnahmen angepasst werden können etc. Das oberste Ziel ist immer die positive individuelle Entwicklung der beschäftigen Person!

Über unsere Werkstätten können wir sagen, dass sich die Leiter:innen hier wirklich sehr um die Mitarbeitenden bemühen und dass die Arbeitsatmosphäre absolut angenehm und stressfrei ist. Jede:r bringt sich individuell und ohne Druck ein. Von den Leiter:innen dort hören wir auch immer wieder, dass in der Werkstatt zwar auch „der Kunde König ist“, aber dass die Kund:innen der Werkstatt eben nicht wir sind, sondern die Beschäftigten, welche an erster Stelle stehen.

Die Werkstatt existiert nämlich nicht, damit unser Auftrag, das Verpacken der Kalender, erledigt wird, sondern sie existiert, damit die Beschäftigten gefördert werden können und sobald und wenn es geht, (wieder) in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden.

Wir sind regelmäßig vor Ort, nicht nur, um mit anzupacken, sondern auch, um mit den Beschäftigten zu sprechen, unsere Wertschätzung auszusprechen, uns auszutauschen und Feedback zu bekommen. Was uns dabei immer besonders freut, ist, dass wir wirklich jedes Mal mehrfach gefragt werden, ob wir nächstes Jahr wieder dort verpacken lassen können, weil es ja so viel Spaß mache und eine schöne Abwechslung zu den sonstigen Aufträgen biete. Neulich hat uns sogar eine Beschäftigte bei Facebook angeschrieben, um uns diese Rückmeldung zu geben!

Die Tätigkeit in der Werkstatt ist also etwas anderes als die Arbeit auf dem sogenannten ersten Arbeitsmarkt. Dies spiegelt sich auch darin wieder, wie die Beschäftigten versorgt sind und auch im Entgeltsystem. Der Lebensunterhalt der Beschäftigten ist abgesichert, indem sie z.B. keine Miet- oder Fahrtkosten zahlen, sie sind versichert und es wird für sie in die Rentenkasse eingezahlt. Auch für die täglichen Mahlzeiten ist gesorgt. Darüber hinaus erhalten sie ein kleines Entgelt aus ihrer Tätigkeit in der Werkstatt zur freien Verfügung, welches von der Höhe her mit einem Taschengeld zu vergleichen ist.

Wie hoch es genau dieses Taschengeld ist, ist ebenfalls gesetzlich geregelt und bemisst sich unter anderem am wirtschaftlichen Erfolg der Werkstatt. Auch aus diesem Grund finden wir es wichtig, dass es Aufträge wie unseren gibt.

Das System WfbM insgesamt ist nicht ohne Kritik, auch wir kennen die viel diskutierten Punkte. Alles in allem finden wir aber, dass die Werkstätten wertvolle und derzeit notwendige Institutionen sind. In den nächsten Jahren steht in diesem Bereich eine Gesetzesreform an: Diese werden wir aufmerksam verfolgen und hoffen, dass die Regelungen sinnvoll weiterentwickelt und ergänzt werden.
Wir können (nur) für unsere Werkstätten sprechen und sind hier der Meinung, dass im Rahmen der derzeit geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen alles getan wird, um das Beste für die Beschäftigten draus zu machen und ihnen den größtmöglichen Mehrwert zu bieten. Von diesem Eindruck konnten wir uns in mehreren Gesprächen und Besuchen überzeugen. Daher unterstützen wir dies gern.“

Lea & Josias von Adventsome